Wie uns garteln mit dem Mond eine reichere Ernte beschert
28. 04. 2021
Kollegin Susanne zeigt euch wie’s geht!
28. 04. 2021
Kollegin Susanne zeigt euch wie’s geht!
Garteln nach und mit dem Mond bedeutet, gewisse Gartenarbeiten an bestimmten Tagen zu erledigen. Warum? Die Pflanzen sollten dadurch robuster und widerstandfähiger werden. Und das Beste: Mehr Gemüse soll unterm Strich auch rausschauen. Kollegin Susanne hat für uns den Selbsttest gemacht und ihre ganz persönliche Paprikastudie gestartet.
Viele Gärtner schwören auf die Kraft des Mondes. Ihre Botschaft: Gärtnert man “unter einem guten Schein” gibt’s gesündere und bessere Erträge bei Pflanzen. Tatsächlich gibt es aber keine offizielle Studie, die diese Behauptungen wissenschaftlich belegt.
Der ultimative Vorher-Nachher-Test
Allerdings: Susanne - aus dem Stab Prozesse der ÖBB Immobilienmanagement GmbH - hat für uns den Selbsttest gewagt und sich beim Ansäen ihrer Paprika und Tomaten am Mondkalender orientiert. In diesem Kalender findet ihr die idealen Tage zum Einsetzen, Säen und Pflegen von Pflanzen.
Seht selbst, wie es ihr dabei ergangen ist und taucht mit uns ein in die Welt der „Mondgärtnerin“, denn schon im Februar hat Susanne damit begonnen, ihre Studie für uns zu dokumentieren.
Aber wie?
Durch die unterschiedliche Anziehungskraft des Mondes auf die Erde in den verschiedenen Mondphasen wirken vier Elemente auf die Pflanzen:
Wärme -> wirkt auf die Frucht
Erde -> wirkt auf die Wurzel
Licht -> wirkt auf die Blüte
Wasser -> wirkt auf das Blatt
Jede dieser Phasen ist jeweils drei Tierkreiszeichen zugeordnet. Wenn der Mond zum Beispiel in einem Wärmezeichen steht und ein anderer Planet ebenfalls, wirken Impulse auf die Pflanzen, die die Fruchtbildung unterstützen. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach, wenn man sich an den gängigen Kalendern orientiert.
Wenn auch du schon Erfahrungen im „Mondgarteln“ gesammelt hast, freuen wir uns über deinen persönlichen Bericht.
! Tipp ! Vollmond ist ein guter Zeitpunkt, um Pflanzen zu düngen - die Nährstoffe werden dann besonders gut von den Pflanzen aufgenommen.
Viel Erfolg und bis bald, Eure Birgit