Alexander und sein vollkommener Garten
31. 07. 2021
31. 07. 2021
Verbundenheit zwischen Mensch und Natur
Für seinen Garten hat er sich zum Ziel gesetzt, dass dieser in einem kompletten Kreislauf von Mensch und Natur läuft – ohne externe Hilfe. Die Idee kam dadurch zustande, dass Alexander möglichst viel für seine Gesundheit tun wollte. Seine Allergie und sein damaliges Übergewicht führten zum Umdenken und er entschied sich möglichst auf frische Produkte aus dem eigenen Garten zurückzugreifen. Dabei ist die Brennnessel seine Lieblingspflanze und gibt ihm beim Genuss einen richtigen Energieschub.
Alexanders Garten ist auch insofern besonders, als dass an 365 Tagen im Jahr geerntet werden kann. Er hat einen Permakultur-Garten erschaffen, in dem die verschiedenen Gemüsesorten so angebaut werden, dass sie den Winter überleben. So pflanzt er z.B. im Sommer Salat an, der im Winter reif für die Ernte ist. Auf diese Art ist es Alexander möglich, sich das ganze Jahr über vom eigenen Obst und Gemüse zu ernähren. Sein Vorbild ist Sepp Holzer, der seit 2013 einen Bauernhof bewirtschaftet und für seine Gestaltung nach der Holzerschen Agrar-Ökologie Permakultur bekannt ist.
Ganz so ruhig, wie es zunächst scheint, ist es im Garten aber nicht, denn die beiden Enten Lena und Gustaf dürfen sich auf dem Grundstück austoben. Nebenjob: Sie dienen als natürlicher Wecker. Dabei fallen sie vor allem durch ihre Federhaube auf. Denn es gibt in ganz Österreich lediglich einen Züchter für diese spezielle Art von Enten. Lena und Gustaf passen mit dieser Besonderheit daher ideal in Alexanders außergewöhnlichen Garten. Kein Wunder, dass Alexander mit Blick auf seinen Garten von „Vollkommenheit“ spricht und stolz darauf ist, wie gut dieser mit ihm zusammenarbeitet.
Die Natur hilft uns, gesund zu leben
Was viele von uns mit Alexander gemeinsam haben: In grünen Landschaften fühlen wir uns besonders wohl. Wo auch immer es uns hinzieht, die Zeit in der Natur wirkt sich positiv auf uns aus und macht uns glücklich. Die frische Luft und das Grün aktivieren unzählige unserer Körperfunktionen. Sie verbessern unseren Zell-, Zucker- und Fettstoffwechsel, lassen unseren Blutdruck sinken und beruhigen unseren Puls.
Besonders wertvoll: Auch die Produktion des Schlafhormons Melatonin reguliert sich. So können wir wieder besser schlafen und sind insgesamt erholter. Gleichzeitig produzieren wir im Freien jede Menge Glückshormone. Bereits wenige Minuten körperlicher Aktivität in der Natur heben unsere Laune und verbessern unser Selbstwertgefühl.
Vielen Dank an Kollegen Alexander für diese Einladung. Alle Blogartikel und nachhaltigen Geschichten von unseren Mitarbeiter:innen könnt ihr hier nachlesen: Erd & Äpfel – Geschichten übers Garteln und Pflanzen.