Markus ist aus Wien und arbeitet im ÖBB BCC, Wolfgang ist ein Kärntner und bei der ÖBB Infrastruktur beschäftigt. Und obwohl sie gut 300 Kilometer trennen, haben die beiden ein Ziel (frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ernten) und natürlich eine Leidenschaft (den eigenen Garten). Sie sind mit dabei bei unserem Erd & Äpfel Projekt, der Initiative für mehr Artenvielfalt & Biodiversität in den eigenen vier Wänden. Und sie sind im Mai dafür zuständig, uns ein wenig mehr über ihre persönlichen Pflanzentricks zu verraten.
Mit 15. Mai konnten wir endlich die Eisheiligen verabschieden und für alle Gartl-Fans hieß das: Auf die Plätze, fertig, pflanzen! Denn ab dieser Zeit sollte es über Nacht nicht mehr frieren – so die Bauernregel, sodass auch junge Pflänzchen und Setzlinge überleben und gedeihen können. Obwohl uns in diesem Jahr eher die Nässe und nicht die Kälte zu schaffen machte.
Wolfgang & Markus im Gespräch – zwei sympathische ÖBB Gärtner
Was wir an dieser Stelle gleich verraten können: Beide Kollegen schwören auf YouTube Videos und Dr. Google, wenn sie mal im Garten nicht mehr weiterwissen. Markus war zuerst skeptisch und „dachte an 'Youtube-Quatsch'“ aber in punkto Auspflanzung hat der Tipp, dass man der Pflanze sehr viel Zeit geben soll, um sie an draußen zu gewöhnen, gewirkt. „Gerade in den letzten Jahren mit extremen Wetterschwankungen hat sich gezeigt, dass durch diesen Prozess mehr Pflanzen überleben, kräftiger und gesünder sind und dadurch auch mehr Ernteertrag am Ende rausgekommen ist“, erklärt der IT-Profi.