3 Fragen an Zugvorbereiterin Birgit
24. 10. 2023
Alle Züge, die vom Süden nach oder durch Österreich wollen, müssen sich Birgits genauem Auge unterziehen.
24. 10. 2023
Alle Züge, die vom Süden nach oder durch Österreich wollen, müssen sich Birgits genauem Auge unterziehen.
Damit alle Züge der ÖBB qualitativ geprüft durch Österreich reisen können, bedarf es einer gründlichen Zugvorbereitung. Diese findet bei jeder Grenzüberschreitung nach Österreich statt. Für die Zugvorbereitung ist eine genaue Datenanalyse der Züge sowie der direkte Kontakt zu Kolleg:innen der Güterverkehrsdisposition und Eisenbahnverkehrsunternehmen im Ausland unerlässlich. Darum kümmert sich Birgit in ihrem Job mit Sinn als Zugvorbereiterin, über den sie uns im Interview mehr erzählt.
Was ist das Besondere an deinem Job?
Das Besondere an meinem Job ist, dass ich in der Zugvorbereitung am System einen wichtigen Teil zur Datenqualität beitrage und somit für die Sicherheit am österreichischen Streckennetz verantwortlich bin. Da mir auch junge Leute sehr am Herzen liegen, durfte ich zudem vor einem Jahr die Lehrlingsausbildungsprüfung absolvieren, was mich zur Ansprechpartnerin unseres Speditionsnachwuchses macht. Es ist schön, so ein kleiner und trotzdem unentbehrlicher Teil von so etwas Großem sein zu dürfen.
Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?
Seit 2018 arbeite ich bei der Rail Cargo Group im Schichtdienst. Zusammen übernehmen wir laufend Güterzüge aus dem Süden, die grenzüberschreitend befördert werden. Zu meinen Aufgaben als Zugvorbereiterin gehört es, eingehende Daten zu überprüfen, zu bearbeiten und zu erfassen. So können die Güterwagen zur betriebssicheren Beförderung sicher nach und durch Österreich fahren.
Worauf freust du dich vor Arbeitsbeginn am meisten?
Am meisten freue ich mich auf meine Kolleg:nnen! Ein so großes Unternehmen, braucht ein großartiges Team – und das sind wir. Der Zusammenhalt bei uns ist täglich zu spüren, da fällt einem der Weg ins Büro nicht schwer! Ich bin stolz Teil des führenden Bahnlogistikunternehmen Europas zu sein und in meinem Job mit Sinn tagtäglich daran mitarbeiten zu können, die ÖBB auch für die Zukunft zu wappnen.
Ich bin Eisenbahnerin seit: 2018
Am meisten liebe ich an meinem Beruf: Großes zu bewegen
Die ÖBB bedeuten für mich: Sicherheit und stetige Weiterentwicklung
So fängt mein Tag gut an: mit einem guten Kaffee
Diese Superkraft hätte ich gerne: die Fähigkeit zu heilen