100 Jahre #RichtungZukunft
19. 01. 2023
Seit 1923 bewegen wir als ÖBB das ganze Land und gestalten schon seit jeher die Mobilität in Österreich. Zum Jubiläum werfen wir einen Blick zurück und auf unseren Weg Richtung Zukunft.
19. 01. 2023
Seit 1923 bewegen wir als ÖBB das ganze Land und gestalten schon seit jeher die Mobilität in Österreich. Zum Jubiläum werfen wir einen Blick zurück und auf unseren Weg Richtung Zukunft.
Herzlich willkommen im Jubiläumsjahr 2023! Wir feiern heuer sage und schreibe 100 Jahre ÖBB! Und damit auch 100(-tausende) Geschichten, die man an dieser Stelle erzählen könnte: Geschichten von der Neugründung des Unternehmens als eigener Wirtschaftskörper, über die Kriegsjahre, über den Bahnboom Anfang der 2000er-Jahre, über technischen Fortschritt bis hin zur Digitalisierung, über Herausforderungen und Wachstum und natürlich über die Menschen der ÖBB Familie.
Dieser Geschichte ist eine eigene Website gewidmet: ÖBB Geschichte.
Heute. Für morgen. Für uns.
Wie sind wir zu dem Unternehmen geworden, das wir heute sind? Zum größten Klimaschutzunternehmen im Mobilitätsbereich in Österreich? Zur treibenden Kraft in der Verkehrswende und zu einem verlässlichen Partner für unsere Kund:innen? Ganz klar: Durch unsere Mitarbeiter:innen! Denn seit jeher sind es die Menschen bei Bus und Bahn, die das Unternehmen ÖBB mit Leidenschaft, Zuversicht und Tatendrang voranbringen.
Wie man sich uns Eisenbahner:innen in den 1930erJahren vorstellte – mit einem Augenzwinkern.
Seit die moderne Technik Einzug hielt, wird vieles in der Fahrdienstleitung
elektronisch und automatisiert gesteuert.
Wir gestalten seit 100 Jahren die Mobilität der Zukunft
Über 100.000 Kolleg:innen waren es, die am 1. Oktober 1923 im neu gegründeten Unternehmen ÖBB – Österreichische Bundesbahnen – ihren Dienst antraten. Vor 100 Jahren waren viele Jobs bei der Eisenbahn vor allem eines: körperlich anstrengend. Daher waren vorrangig Männer in den klassischen Eisenbahnberufen beschäftigt. Frauen waren z. B. als Wagenputzerinnen und Fernschreiberinnen tätig. Sinn haben unsere Jobs schon damals gemacht. Denn durch den Ausbau des Schienennetzes und die Elektrifizierungen der 1920er-Jahre (Arlberg-, Inntal-, Brenner- und Salzkammergutstrecke) wurden die Fahrzeiten reduziert und die Bahn so für immer mehr Menschen und Güter das Verkehrsmittel der Wahl. Strom aus österreichischer Wasserkraft brachte außerdem Einsparungen bei (ausländischer) Kohle.
Seit 100 Jahren machen unsere Zugbegleiter:innen es allen an Bord bequem.
Im Verschub geht es auch heute noch darum, richtig anpacken zu wollen.
Die Berufe im Wandel
Doch bereits damals blieb nichts lange beim Alten. Die Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn waren immer schon Vordenker:innen und so hielten über die Jahre zuerst die Elektrifizierung des Schienennetzes und ab den 1980er-Jahren die Anfänge der Digitalisierung Einzug. Damit veränderten sich die Berufsbilder und es entstanden viele Jobs, die wir auch heute noch kennen, wie z. B. jener der Programmierer:innen. Die Bahn bot schon damals vielfältige Karrierechancen und eine breite Beschäftigung für die Menschen in Österreich. Als manuelle Bedienungen in vielen Bereichen zurückgingen, wurden die Bahnberufe auch für Frauen langsam attraktiver. So begann die erste Lokführerin 1995 ihren Dienst bei den ÖBB.
Bis 1995 war der Beruf des Lokführers bei den ÖBB in Männerhand. Bis Monika Reiter ihren Traum wahrgemacht hat und als erste Frau am Steuer einer Lok eingestiegen ist. Seither hat sich viel getan – aktuell sind 157 Kolleginnen als Lokführerinnen beschäftigt. Und auch der Beruf selbst hat sich weiterentwickelt, ist digitaler geworden. Was geblieben ist: das Bestreben, noch mehr Frauen für einen Job bei der Bahn zu begeistern!
Schon heute an morgen denken
Und auch heute bleiben wir in unserer Entwicklung niemals stehen. Ob in den klassischen Eisenbahnberufen oder in unseren modernsten IT-Jobs – die größten Innovationen passieren oft direkt bei uns im Unternehmen. 42.000 Menschen gestalten aktiv die Mobilität der Zukunft und 2.000 Lehrlinge sind unsere Fachkräfte von morgen. Wenn in den nächsten Jahren rund ein Fünftel unserer langjährigen Mitarbeiter:innen in Pension geht, gilt es diese Lücke im Unternehmen zu schließen und schon jetzt Menschen für einen Beruf bei Bus und Bahn zu gewinnen. Ein klarer Vorteil für uns: Wir bieten Jobs mit Sinn und Zukunft, die aktiv zum Klimaschutz beitragen. Heute laden wir dich dazu ein, unsere 130 Berufsbilder einmal genauer anzuschauen, denn es ist wirklich für jede:n etwas dabei, im Team ÖBB!