Hoi! 7 Sehenswürdigkeiten in Amsterdam
30. 10. 2024
Willkommen im Venedig des Nordens: Historisches Erbe und zeitgenössischer Lifestyle müssen sich nicht beißen. Wir präsentieren sieben spektakuläre Sehenswürdigkeiten in Amsterdam.
30. 10. 2024
Willkommen im Venedig des Nordens: Historisches Erbe und zeitgenössischer Lifestyle müssen sich nicht beißen. Wir präsentieren sieben spektakuläre Sehenswürdigkeiten in Amsterdam.
Amsterdam verzaubert zu jeder Jahreszeit mit seinem weltbekannten Charme: Im Wasser der verschlungenen Grachten spiegeln sich jahrhundertealte Handelshäuser wider, während Fahrradklingeln durch die schmalen Gassen schallen. In dieser Stadt verschmelzen historisches Erbe und zeitgenössischer Lifestyle zu einer einzigartigen Atmosphäre. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam findet ihr sowohl in den prächtigen Museen als auch in den multikulturellen Stadtvierteln, wo das Leben der (sehr entspannten) Einheimischen hautnah zu spüren ist. Zwischen den charakteristischen schmalen Häusern mit ihren großen Fenstern entdeckt ihr eine Stadt, die Tradition bewahrt und gleichzeitig modern und weltoffen ist. Das Besondere an „Adam“ ist auch seine Kompaktheit – vieles lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.
Anreise: Wer auf die ÖBB Sparschiene Niederlande setzt, reist budgetfreundlich und bequem. Der ÖBB Nightjet bringt euch in die multikulturelle Metropole.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam gehört das majestätische Rijksmuseum, das nach einer langen Renovierung in neuem Glanz erstrahlt. Die beeindruckende Sammlung umfasst über 8.000 Kunstwerke und Objekte, welche die niederländische Kunst und Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart dokumentieren. Das Herzstück ist zweifellos Rembrandts „Nachtwache“, aber auch Vermeers „Dienstmagd mit Milchkrug“ und van Goghs Selbstporträts sind absolute Highlights. Besonders interessant ist die chronologische Anordnung der Exponate, die euch durch die verschiedenen Epochen führt. Plant mindestens drei bis vier Stunden ein und kommt am besten gleich zur Öffnung um 9 Uhr – dann habt ihr die berühmtesten Werke noch fast für euch allein.
Tipp für Kunstfans: Die Bibliothek im Rijksmuseum ist ein architektonisches Meisterwerk. Die Kombination aus historischer Substanz und moderner Museumsdidaktik macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Der Vondelpark gehört zu jenen Sehenswürdigkeiten in Amsterdam, die euch garantiert dem Stress entbinden. Auf 47 Hektar findet ihr hier eine perfekte Mischung aus gepflegten Gartenanlagen und naturbelassenen Bereichen. In den warmen Monaten verwandelt sich der Park in ein kulturelles Zentrum mit kostenlosen Konzerten im historischen Pavillon und Open-Air-Theater. Für kulinarische Genüsse sorgen mehrere Restaurants und Cafés im Park, wobei das PARK ZUID, in einem denkmalgeschützten Gebäude besonders hervorzuheben ist.
Tipp: Leiht euch Fahrräder und erkundet die verschlungenen Wege – vorbei an romantischen Teichen, historischen Statuen und versteckten Gärten. Der Park ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Im Frühling blühen tausende Tulpen, im Sommer laden Picknickwiesen zum Verweilen ein, im Herbst verzaubern die Farben der Bäume und im Winter gibt es bei Frost sogar eine kleine Eislaufbahn.
Unter den lebendigsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam begeistert das Viertel De Pijp mit seiner einzigartigen Mischung aus Kulturen und Lebensstilen. Hier pulsiert das authentische Amsterdam abseits der touristischen Pfade. Das Herzstück ist der „Albert Cuyp Markt“, der längste Tagesmarkt Europas, wo ihr zwischen traditionellen Ständen, die etwa frischen Käse und Stroopwafeln anbieten und exotischen Ständen mit Gewürzen aus aller Welt flanieren könnt. Die Ferdinand Bolstraat und die Gärten der angrenzenden Straßen sind gespickt mit trendigen Boutiquen, Vintage-Läden und innovativen Concept Stores. Die kulinarische Szene ist legendär: Von traditionellen „Bruine Cafés“ über hippe Kaffeebars bis hin zu authentischen surinamischen Restaurants findet ihr hier alles, was schmeckt. Ein besonderes Highlight sind die versteckten Hofgärten zwischen den charakteristischen Arbeiterhaus-Blocks aus dem 19. Jahrhundert. Abends verwandelt sich das Viertel in einen Hotspot für Abenteuerlustige, mit einer Vielzahl an gemütlichen Bars und Musikcafés.
Immer noch hungrig? Die „Food Hallen“ zählen zu den genussvollsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam und sind ein Muss für Feinschmecker. In der wunderschön restaurierten ehemaligen Straßenbahndepothalle aus dem Jahr 1902 erwartet euch ein schickes Street-Food-Konzept. Über 20 internationale Food-Stände bieten hochwertige Gerichte von traditionell bis experimentell. Hier findet ihr alles von lokalen Spezialitäten wie Bitterballen über vietnamesische Banh Mi bis hin zu mediterranen Tapas. Die zentrale Bar „De BallenBar“ serviert exzellente Cocktails und eine große Auswahl an lokalen Craft-Bieren. Die industrielle Architektur mit hohen Decken, originalen Elementen und modernem Design schafft eine einzigartige Atmosphäre. An den Gemeinschaftstischen kommt ihr leicht mit anderen ins Gespräch. Besonders empfehlenswert ist der Besuch am frühen Abend, wenn DJs für entspannte Musik sorgen.
Zu den coolsten Spots Amsterdams gehört die „NDSM Werft" im aufstrebenden Norden der Stadt. Das ehemalige Werftgelände hat sich zu einem pulsierenden Kreativquartier entwickelt, das ihr bequem mit der kostenlosen Fähre vom Hauptbahnhof in nur 15 Minuten erreichen könnt. Die industrielle Atmosphäre der weitläufigen Werfthallen, die heute Künstlerateliers und Start-ups beherbergen, macht den besonderen Charme dieses Viertels aus. Streetart-Kunstschaffende haben die Gebäude mit eindrucksvollen Murals verziert, regelmäßig finden hier Kunstausstellungen und Festivals statt. Im Sommer verwandelt sich das Areal in einen urbanen Strand. Das Restaurant „Pllek“, untergebracht in alten Schiffscontainern, bietet nicht nur ausgezeichnete Küche, sondern auch einen tollen Blick. Ein Happening für alle, die neben den klassischen Sehenswürdigkeiten in Amsterdam auch das kreative, junge Gesicht der Stadt kennenlernen möchten.
Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam ist der „A'DAM Lookout“ im gleichnamigen Tower am IJ-Ufer. Der ehemalige Shell-Turm wurde in ein kreatives Zentrum verwandelt und bietet einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über die historische Innenstadt, den Hafen und die moderne Nordseite Amsterdams. Mit dem gläsernen Panorama-Aufzug geht es in nur 22 Sekunden auf die Aussichtsplattform in 100 Meter Höhe. Für Adrenalinjunkies ist die „Over The Edge“-Schaukel ein absolutes Muss – als höchste Schaukel Europas schwingt sie euch über den Abgrund. Im 20. Stock könnt ihr danach im rotierenden Restaurant „Moon fine dining“ den Panoramablick genießen. Und wenn nicht: Kommt kurz vor Sonnenuntergang – die Aussichtsplattform ist bis spät abends geöffnet und bietet einen Blick auf das illuminierte Amsterdam.
Last but not least: Eine Grachtenfahrt gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam und bietet eine einzigartige Perspektive auf die historische Innenstadt. Die charmanten Kanäle aus dem 17. Jahrhundert sind nicht umsonst UNESCO-Weltkulturerbe. Startet eure Tour am besten am Hauptbahnhof oder bei der Reederei „Lovers“ am Damrak. Die klassische Route führt durch die Prinsengracht, Keizersgracht und Herengracht, vorbei an prächtigen Kaufmannshäusern und unter romantischen Brücken hindurch. Besonders stimmungsvoll sind die späten Fahrten, wenn die historischen Laternen die Grachten in warmes Licht tauchen. Alternative: Mietet ein kleines Elektroboot bei „Boaty“, um die Kanäle auf eigene Faust zu erkunden. Oder liebt ihr es klassisch? Dann bucht eine Tour mit den historischen Salonbooten der Reederei „Klassieke Rondvaart“. Die restaurierten Holzboote aus den 1920er Jahren gleiten besonders leise durch die Grachten. Und der Kapitän kennt die spannendsten Geschichten der Stadt.