3 Fragen an Anlagentechniker Josef

Damit wir die Zukunft weiterhin auf Schiene bringen können, müssen auch die Anlagen der ÖBB laufend inspiziert, bewertet und erhalten werden. Und genau darum kümmern sich unsere Anlagentechniker:innen und beschäftigen sich dabei tagtäglich mit den verschiedensten alten und neuen Bauwerken.

Josef hat uns drei Fragen zu seinem Job als Anlagentechniker beantwortet und uns damit einen noch besseren Einblick in seinen Arbeitsalltag im konstruktiven Ingenieurbau gegeben. Seine Antworten lest ihr hier.

Was ist das Besondere an deinem Job?

Ich finde es besonders spannend, dass ich mich in der täglichen Arbeit mit vielen verschiedenen Bauwerken beschäftige. Das beginnt bei alten Brücken aus der Gründerzeit des Bahnbaus und reicht bis zu neu gebauten Objekten. Dabei sieht man, wie sich die Bautechnik im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat. Mit meinem Team arbeite ich also mit Konstruktionen, die von mehreren Generationen an Eisenbahner:innen erbaut wurden. Und dabei ist es besonders reizvoll, diese Infrastruktur zu erhalten und an die künftigen Anforderungen anzupassen.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Mein Arbeitstag ist vor allem eines: sehr abwechslungsreich. Teils verbringe ich den Tag im Außendienst, wenn wir unsere Anlagen inspizieren, deren Zustand bewerten und notwendige Erhaltungsmaßnahmen festlegen. Die meiste Zeit verbringe ich aber im Büro, bereite Instandhaltungsprojekte vor und koordiniere deren Umsetzung. Außerdem begleite ich gemeinsam mit meinen Kolleg:innen zahlreiche Neubauprojekte als Fachreferent:innen.

Worauf freust du dich vor Arbeitsbeginn am meisten?

Zu Beginn eines Arbeitstages freue ich mich am meisten auf interessante Gespräche mit meinen Kolleg:innen, in denen wir technische Lösungen für die Instandhaltung oder Erneuerung unserer Bauwerke erarbeiten.

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